Ähnlich wie die Prozesse und Systeme in unserer Arbeitsumgebung regelmäßige Updates benötigen, gilt es auch, Anforderungen und Kompetenzen auf überfachlicher Ebene regelmäßig zu überprüfen. Aus dieser Fragestellung heraus haben wir gemeinsam mit unserem Innovationsteam rund um Moritz Lümen und Joana Zweiffel sowie HR-Expert*innen und Manager*innen aus der Wirtschaft sowie dem öffentlichen Sektor über die Kompetenzen der Zukunft diskutiert.
Als Expert*innen für Eignungsdiagnostik beobachten wir in den letzten Jahren genau, welchem Wandel Mitarbeiterführung unterliegt und wie sich Anforderungen an Führungskräfte ändern. Wir nehmen zunehmend in den Fokus, welche Kompetenzen Führungskräfte in sich ändernden Arbeitsumgebungen brauchen, um erfolgreich zu sein. Basierend auf einer ausführlichen vorangegangenen Recherche unter anderem zu Megatrends, neuen Arbeitsmethoden und Organisationsformen, sowie Entwicklungen im Bereich Führung, haben wir potenzielle Kompetenzen der Zukunft entwickelt. In fünf virtuellen Workshops mit ca. 40 Teilnehmenden wurden diese zur Diskussion gestellt, dabei konnten wir mit Vertreter*innen aus dem HR-Umfeld, Executives und Führungskräften unterschiedlicher Unternehmen und Branchen Expert*innen gewinnen, um einen Praxischeck und eine Weiterentwicklung dieser Kompetenzen vorzunehmen.
Sowohl während unserer Vorbereitung als auch im Rahmen der anschließenden Workshops verstärkte sich unser Eindruck, dass sich unter den Kompetenzen der Zukunft viele Aspekte sammeln, die auch heute schon Relevanz für die Leistungsfähigkeit und den Erfolg Einzelner sowie ganzer Organisationen haben. Diese werden in Zukunft jedoch zum Teil noch mehr in den Fokus von HR-Verantwortlichen rücken und eine erhöhte Sichtbarkeit bekommen (z.B. Kompetenzen in den Bereichen Veränderungsfähigkeit und Eigenverantwortung).
Derzeit lässt sich in der Arbeitswelt, nicht zuletzt beschleunigt durch die Pandemie, eine starke Entwicklung in Richtung Digitalisierung und Transformation beobachten. Die damit verbundene Zunahme an Komplexität und Geschwindigkeit führt dazu, dass auch bezüglich der Anforderungen auf personeller Ebene Veränderungen stattfinden. So stehen erfolgsrelevante Kompetenzen oftmals stärker in Beziehung zueinander und es werden Wechselwirkungen deutlich, die beeinflussen, dass die Trennschärfe zwischen einzelnen Kompetenzbereichen zunehmend schwerer aufrechtzuerhalten ist. Unsere Kund*innen stehen daher nicht nur auf prozessualer, sondern auch auf Personenebene immer wieder vor neuen Herausforderungen, wie sie Veränderung und Entwicklung wirksam gestalten und in ihre Organisation überführen können. Ein zentraler Aspekt wird hier auf die Mitarbeitenden zukommen, die die Komplexität der Anforderungen verstehen und sich selbst in dieser Welt mit den eigenen Kompetenzen zurechtfinden, weiterentwickeln und positionieren müssen.
Je nach Rolle und Organisation können die Anforderungen variieren und eine bedarfsgerechte Auswahl an Kompetenzen sollte situativ vorgenommen werden. Unsere entwickelten Kompetenzen der Zukunft dienen als Impuls und schaffen einen Orientierungsrahmen, um in einer zunehmend durch Ambiguität und Dynamik geprägten Welt erfolgsversprechende Fähigkeiten zu identifizieren und im HR- und People-Umfeld zu berücksichtigen.
Auf die große Resonanz aufbauend, bedanken wir uns bei den Teilnehmenden unserer Workshops, die mit ihren Anregungen und Impulsen eine Reflexion und Diskussion unserer Ergebnisse ermöglicht haben. Wir freuen uns darauf, auch zukünftig gemeinsam mit Ihnen Ideen zu entwickeln und den Austausch zu pflegen.
Für weitere Informationen sprechen Sie uns gerne an!
ed.en1733290760ilno-1733290760pfi@l1733290760effie1733290760wz.an1733290760aoj1733290760
ed.en1733290760ilno-1733290760pfi@n1733290760emeul1733290760.ztir1733290760om1733290760